Website-Sicherheit wird oft zu wenig beachtet - bis es zu spät ist. Hier finden Sie 7 Tipps und Tricks für mehr Sicherheit auf der Website.
Schutz ist wichtig und besonders Viren schleichen sich unbemerkt ein. Oft reicht schon ein falscher Klick und das große Chaos entsteht. Jede Website ist hier besonders gefährdet. Ganz gleich, ob es sich dabei nur um einen Besuch auf dieser handelt, oder es gar die eigene ist. Das Gleiche gilt für Daten, die heruntergeladen werden und für die weitere Verwendung genutzt werden. Was kann helfen? Es ist wichtig, jede Datei auf Viren prüfen zu lassen.
Wer sich dafür entscheidet, z.B. eine eigene Website zu erstellen, sollte auf ausreichend Sicherheit im Bereich der Netzwerke achten. Wichtig ist hier eine Segmentierung. Das heißt, dass auf einer Website und im Onlinebereich alle Verbindungen gekappt werden sollten, die nicht unbedingt gebraucht werden. Das hat einen großen Vorteil: Auf diese Weise hat auch ein erfahrener Hacker nicht die Chance, von einem Ort zum nächsten zu springen. Er braucht Zeit, um wichtige Daten abzugreifen. Zeit, die wiederum für den Nutzer selbst sehr wichtig sein kann. Auch ist es wichtig, sich einzelne Nutzer genau anzuschauen. Welche Rechte zur Administration haben diese und sind sie wirklich alle wichtig? Hier kann ein Hinschauen helfen und eventuell sollten auch Beschränkungen erwogen werden. Ist der Zugriff nach bestem Gewissen eingeschränkt, ist auch der Schutz für das System noch mehr gewährleistet.
Wer kennt es nicht? Schon wieder macht der Computer auf ein Update aufmerksam und das, obwohl doch erst vor ein paar Tagen ein solches gemacht wurde. Eigentlich ist jetzt dafür gar nicht die Zeit. Aber genau diese Gedanken sollten bei Sicherheit im Internet keinen Platz haben. Jedes einzelne Update ist wichtig und sollte nicht „auf die lange Bank geschoben“ werden. Die Folgen sind enorm und sind nur selten wiedergutzumachen. Besondere Wichtigkeit kommt hier dem CMS und Shopsystem zu. Updates im gesamten Sicherheitsbereich sind wichtig. Es geht in der Regel schnell und sie verhindern, dass sensible Daten gehackt werden. Oft kann hier auch eine automatische Einrichtung der Updates helfen, um wirklich nichts zu vergessen. Es sollte somit wirklich eine regelmäßige Überprüfung erfolgen.
Wer denkt im Alltag schon oft über die automatische Sicherung von Daten nach. Es wird schon nichts passieren. Warum auch? Doch leider ist das nicht immer der Fall. Was, wenn es doch Probleme im System gibt und Daten plötzlich weg sind? Das kann schon bei einem technischen Defekt der Fall sein und muss nicht immer nur auf Hacker zurückzuführen sein.
Ein kleines Beispiel: Buchhaltungen führen in der Regel immer täglich oder wöchentlich Sicherungen durch, um alles zu schützen, was sich in dem besagten Zeitraum angesammelt hat. Das kann auf einer externen Festplatte erfolgen.
Wo die Daten hinterlegt werden, entscheidet natürlich der Nutzer selbst. Hier kann es helfen, die Backup-Policy zu überprüfen und anzupassen. Daten werden mit Leichtigkeit und oft automatisch übertragen und gehen nicht verloren. Selbst dann, wenn ein Hacker auf das System zugreift und alles verschwindet, ist es nicht verloren.
Es kann alles retten, was aufgebaut wurde.
Wie oft das Backup starten soll, kann vom Nutzer selbst entschieden werden und richtet sich nach der Aktualisierung der Daten. Sind diese besonders sensibel, sollte es jeden Tag erfolgen.
Server sind oft nicht einfach zu verstehen und es braucht ein wenig Hintergrundwissen. Wer das nicht hat, muss sich aber nicht fürchten. Hier gibt es Anbieter vom Fach, die sich auskennen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Lösung ist der Managed Server, der von diesen Fachanbietern angeboten wird. Hier sind alle wichtigen Absicherungen enthalten. Aber auch notwendige Updates und Backups werden automatisch und im richtigen Umfang durchgeführt.
Dieser Schutz gilt unter Nutzern als besonders zuverlässig und hat sich über die Zeit mehr als bewährt. Er ist auch dann sinnvoll, wenn es um das Thema DDoS-Attacken geht. Hier ist Zuverlässigkeit gefragt, die mit diesem Server-Angebot gegeben ist.
Kein Mensch ist fehlerfrei und das kann natürlich auch im Bereich des Internets ein Problem sein. Muss es aber nicht. Hier ist eine gute Schulung wichtig. Denn wer genau weiß, was wo lauert, ist der beste Schutz, den eine Website haben kann.
Wie heißt somit eine gute Strategie der Verteidigung? Gut geschulte Mitarbeiter.
Sie sollten in der Lage sein, Sicherheitsstandards zu kennen und richtig zu bewerten. Aber auch Phishing-Versuche sollten durch sie erkannt werden. Wenn beides gegeben ist, sind Angriffe nicht mehr ganz so wahrscheinlich, wenn auch nicht völlig ausgeschlossen.
Es mag sein, dass diese Schulung mit Kosten und viel Zeit verbunden ist, aber am Ende bringt es einen großen Gewinn und sichert vor hohen Schäden ab.
Die regelmäßige Pflege der Passwörter ist das A und O für mehr Sicherheit. Sicherlich ist es auch aus dem privaten Bereich bekannt. Die Information, dass Passwort nach einer gewissen Zeit zu ändern, wird oft nur weggeklickt. Das sollte aber nicht passieren. Der Wechsel ist wichtig! Zumindest dann, wenn es sich um ein sehr einfaches Passwort handelt.
Es gibt zwei Faktoren, die hier eine wichtige Rolle spielen:
Möglich ist auch die Verwendung des 2FA-Prinzips. Wer das noch nicht gehört hat, wird verwundert sein. Das Prinzip ist schon längere Zeit bekannt und wird von vielen Diensten selbst genutzt. So muss der Nutzer noch auf einem anderen Gerät den Login bestätigen. Das kann z.B. auf dem Smartphone der Fall sein und sorgt für mehr Sicherheit.
Letztendlich gilt in diesem Bereich immer: Wer sich unsicher ist, sollte das Passwort ändern. Das kann dann auch so oft erfolgen, wie es nötig ist. Hier geht es um die Sicherheit eines ganzen Systems. Ein „zu viel“ gibt es in diesem Bereich nicht.
Wer jedoch die Hinweise zur Vergabe des Passworts beachtet, sollte keine Probleme haben. Zahlen, Buchstaben und Symbole: Dann geht Nichts schief und die Sicherheit ist gegeben.
Bei diesen Tipps und Tricks für mehr Sicherheit auf der Website geht es vor allem darum, ein Bewusstsein für mögliche Sicherheitslücken und Möglichkeiten zum Schließen dieser zu schaffen. Prüfen Sie daher diese Checkliste und leiten Sie notwendige Maßnahmen zeitnah ein. Mit Hilfe von Virenscan, Absicherung von Servern und Netzwerk, zeitnahen Updates, Mitarbeiter-Schulung, Backups sowie Passwortpflege können Sie eine sichere Website erhalten und behalten.
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