Die Gestaltung von Schulhomepages entwickelt sich weiter. Hier werden aktuelle Schulwebsite-Trends für das Jahr 2024 vorgestellt.
Gerade der Newsbereich findet sich auf fast allen Schulhomepages im zentralen Mittelpunkt zur Präsentation von geleisteter Arbeit und zur Ankündigung von Ereignissen. Diese beiden Bereiche werden meistens mit Foto und Überschrift versehen und führen dann auf einen ausführlichen Text. Hierdurch kann jeder Besucher der Schulhomepage schnell einen Eindruck gewinnen, was an der Schule passiert.
In den früheren Jahren war Joomla das am meisten verwendete CMS für Schulhomepages. Es erlebte einen großen Boom, da es sich rasant entwickelte und vor allem extrem viele Plugins lieferte. WordPress hingegen entwickelte sich viel langsamer und bot daher weniger Anreize für einen Einsatz.
2024 sieht die Lage ganz anders aus. Joomla ist an vielen Stellen zu unübersichtlich und wirkt oft wie ein "Flickenteppich". Sicherlich kann auch mit Joomla eine gute Schulhomepage betrieben werden. Hier finden Sie gute Joomla Tutorials, die den Verwendung von Joomla erleichtern. Wenn Sie bereits Joomla nutzen, sollten Sie zunächst klären, ob eine Modernisierung mit Joomla einfacher ist, als der Umstieg zu WordPress. Denn der Umzug von Artikeln erfolgt durch Kopieren und Einfügen. Bei 100 oder mehr Artikeln ist das sehr zeitaufwändig.
WordPress hat sich vom reinen Blogsystem hin zum übersichtlichen und benutzerfreundlichen CMS-System für eine Schulhomepage entwickelt. Hinzugekommen ist vor allem einen einfache Benutzerverwaltung, die es erlaubt grundlegend Rechte zu vergeben und einzelne Nutzer einzuschränken. Auch das Einspielen von Updates oder Upgrades läuft recht einfach, sofern auf viele Plugins verzichtet wird. Mit Hilfe von vielen kostenlosen WordPress Tutorial ist der Einstieg in das CMS sehr leicht.
Ob ein CMS grundsätzlich sinnvoll ist, erörtert der Artikel "CMS oder Baukasten?" Tipp: der Jimdo Website Baukasten gewinnt.
Baukastensysteme wie Jimdo oder Wix werden 2024 häufig eingesetzt. Sie können kinderleicht bedient werden und bieten gerade für kleinere Schulhomepages meist genügend Möglichkeiten. Auch die Kosten sind mit ca. 10-15 Euro monatlich überschaubar, siehe "Jimdo Kosten und Preise im Überblick, interaktiver Tarif-Finder in nur 5 Mausklicks". Probleme mit Technikupdates entfallen, da alles vom Anbietern im Hintergrund geschieht.
Mit der Jimdo Schulhomepage Vorlage können Sie Ihre eigene Schulwebsite in nur 80 Sekunden erstellen.
Der Trend zum Smartphone ist ungebrochen und die meisten Seitenaufrufe einer Schulhomepages erfolgen 2024 nicht mehr über einen Desktop-Computer sondern von einem Smartphone. Dies führt dazu, dass Sie die Schulhomepages unbedingt für die Nutzbarkeit mit Smartphone und Tablet für die Schule optimiert werden sollten. Denn viele Schüler nutzen ein iPad für die Schule.
Dies kann auf zwei Arten geschehen: Entweder Sie passen die Größe der Webseiten und Schrift dynamisch an die Smartphonegröße an oder Sie testen einfach, ob die aktuelle feste Größe von häufig einer Breite von 980 Pixeln nicht einfach auch auf Smartphones gut bedienbar ist. Letztere Variante funktioniert häufig, da moderne Smartphones inzwischen mindestens eine Displaygröße von 5 Zoll haben. Dabei sind hohe Display-Auflösungen sehr gut machbar. Zwar ist der Text häufig klein, dafür bietet eine Auflösung von 980 Pixeln in der Breite aber eine Seitenübersicht. Und der Text lässt sich meist auch zoomen.
Manchmal lässt sich ein altes Design auch einfach responsive ändern, indem z. B. das Attribut "width" auf "max-width" gestellt wird. Hilfe hierbei gibt der Artikel "Webseiten responsiv umbauen". Also ausprobieren und testen!
Es gibt kaum Schulhomepages mit echter Interaktion, wie z. B. einem aktiven Forum. Hierfür gibt es mehrere Gründe:
Viele tausend Schulen haben ihn inzwischen: einen Web-Vertretungsplan. Nachdem die rechtlichen Probleme in den letzten Jahren noch häufig Probleme bereiteten, haben viele Schulen inzwischen Wege gefunden um v.a. das Problem mit dem Datenschutz zu lösen. So werden Informationen auf dem Vertretungsplan im Internet, wie dem marktführenden Digitalen Schwarzen Brett, meist mit einem Passwort geschützt und nur für bestimmte Klassen freigegeben. Und die dann sichtbaren Informationen werden z. B. nur für die aktuellsten drei Tage und ohne Angaben von Lehrernamen veröffentlicht.
Webhosting wird von den meisten Schulen als Dienstleistung angesehen. Daher erwarten die meisten Schulen viel Komfort. Hierzu gehören beispielsweise eine fachkompetente und sehr gut erreichbare Hotline, exzellenten und schnellen E-Mail-Support, Sicherheit für die Website und die Möglichkeit einfach und komfortabel die eigene Website mit einzelnen Webseiten, Grafiken und Dateien zu verwalten. Ferner wollen Schulen möglichst wenig mit der technischen Seite von Webhosting zu tun haben und dies eher wie ein Element ihres "Office-Bereichs" nutzen, um sich so vor allem auf die Inhalte der Schulhomepage konzentrieren zu können.
Die Entwicklung der Schulhomepages schreitet stetig voran und verändert dadurch die Gestaltung von Schulhomepages enorm. Mit einer einfachen Schulhomepage bei der alle Besucher "Hurra" rufen ist es 2024 nicht mehr getan. Schulhomepages werden zum wesentlichen Bestandteil jeder Öffentlichkeitsarbeit von Schulen. Dementsprechend hoch sind die Ansprüche an eine Schulwebsite.
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